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Lösungen für Altlastensanierung in der Slowakei

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24. - 28. Juni 2024 | Fachkonferenz & B2B Gespräche

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Fachkonferenz & B2B Gespräche

Vom 24. bis 28. Juni 2024 organisiert die AHK Slowakei im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) eine Geschäftsanbahnungsreise in die Slowakei zum Thema Altlastensanierung. Es handelt sich dabei um eine projektbezogene Fördermaßnahme. Sie ist Bestandteil der Exportinitiative Umwelttechnologien und wird im Rahmen des Markterschließungsprogramms für KMU durchgeführt. Zielgruppe sind vorwiegend kleine und mittlere deutsche Unternehmen (KMU).

 

Sanierungsbedarf in der Slowakei

Das amtliche Informationssystem über Umweltbelastungen zählt 1.046 Standorte, bei denen ein Altlastenverdachtsfall vorliegt, sowie weitere 417 Standorte mit bestätigten Altlastenfällen. Laut einem staatlichen Programm für die Jahre 2022-2027 soll an den Standorten mit dem höchsten Risikopotenzial eine Sanierung durchgeführt werden. Das slowakische Umweltministerium hat in besagtem Papier 88 Hochrisikogebiete identifiziert und priorisiert, bei denen bereits umweltgeologische Untersuchungen der Altlasten abgeschlossen wurden.

 

Ihre Vorteile bei der Teilnahme

  • Zielmarkt-Webinar: Detaillierte, themenbezogene Informationen zum Markt werden den Unternehmen vor der Reise zur optimalen Vorbereitung bereitgestellt (Format: Webinar und Handout).
  • Ausführliches Programm: Das fünftägige Programm erlaubt die Vorstellung individueller Lösungen und vertieft das Verständnis für den Zielmarkt durch eine Fachkonferenz und Projektbesichtigungen.
  • Networking und Kontaktaufbau mit potenziellen Geschäftspartnern: Vielfältige Möglichkeiten zur Vernetzung und Kontaktaufbau durch individuelle, von der AHK begleitete Geschäftsgespräche.

 

Zielgruppen in Deutschland

Die Teilnehmer aus Deutschland sollen mehrheitlich KMU sein. Angesprochen werden Hersteller und Anbieter von Technologien, Produkten und Dienstleistungen in den Bereichen Altlastensanierung, Altlastenbeseitigung, Flächenrecycling, Flächenreaktivierung.

Konkret werden Unternehmen akquiriert, die Produkte und Lösungen anbieten für:

  • Altlastensanierung und Altlastenbeseitigung
    • In-situ- und Ex-situ-Sanierungen
  • Flächenrecycling und Flächenreaktivierung
    • Flächenrekultivierung
    • Tiefenenttrümmerung
    • Herstellung von Oberflächenabdichtungen
  • Bodensanierung
    • Bodenluftabsaugungen
    • Bodenreinigung
  • Grundwassersanierung
  • Aushub, Austausch, Transport, Verwertung und Entsorgung
  • Vorbehandlung für weitere Bearbeitungsschritte
  • Sicherheitslösungen für Arbeiten in kontaminierten Bereichen
  • Erdbau, Tiefbau und Erschließung

 

Teilnahmebedingungen 

Das Projekt ist Bestandteil des Markterschließungsprogramms für KMU und unterliegt den De-Minimis-Regelungen. Der Eigenanteil der Unternehmen für die Teilnahme an dem Projekt beträgt in Abhängigkeit der Größe des Unternehmens zwischen 500 und 1000 EUR (netto). Reise-, Unterbringungs- und Verpflegungskosten werden von den Teilnehmern selbst getragen. Eine Übersicht zu weiteren Projekten des Markterschließungsprogramms für KMU kann hier abgerufen werden.

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